PETRA KORTE

 Objektkunst, Mixed Media, Malerei, Collagen, Assemblagen, Installationen und Film

 

Petra Korte wählte ihren Heimatort Solingen als Basis für ihre internationalen Ausstellungen und Arbeitsaufenthalte. Sie studierte Kunst in Toronto und bei Prof. M. Badura sowie M. Oppenheim. Ihre Arbeiten, die u. a. auch mehrfach auf der Art Karlsruhe präsentiert wurden, thematisieren die Zeitmetaphorik in besonderer Weise: Durch Kristallisationstechnik wirkt der momentane Zustand einer Sache oder einer Situation eingefroren und konserviert als Archäologie der Gegenwart - "wie aus der Titanic geborgen". 

 

Durch die kristalline Umhüllung ergeben sich spezielle poetische und verfremdende Wirkungen, dem Diaphanen, kontrastierend zu den Alltags-erfahrungen des Betrachters. Bekannte Altagsobjekte, das 'objet trouvé', wie ein Telefonbuch oder ein Schuh, werden zum Symbol und verweisen als Spuren auf das menschliche Leben selbst zurück. "Realität und Fiktion, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen in den Bildwelten Petra Kortes zu einer Einheit und scheinen unter Salzkrusten haltbar zu sein für die Ewigkeit" (Dr. G. Elbracht-Iglhaut). Im kunsthistorischen Kontext ist das OEuvre von Petra Korte durch Einflüsse von Arman, Dieter Roth, Beuys, Rauschenberg, Jackson Pollock und Picasso gekennzeichnet. Die Kunst der Salzkristallisation von ihr entstand Anfang der 90er Jahre. Kontakt: info@petrakorte.de

 

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